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konservative Kreuzbandbehandlung

Wir beim Team GSB sind auf konservative Kreuzbandbehandlungen und Nachbehandlungen spezialisiert!
Wir haben gemeinsam mit Dr. Lukas Brandner ein Programm gestaltet, welches zwar individuell angepasst wird, aber eine möglichst schnelle, trotzdem sichere Heilung gewährleistet.

 

Unser Körper hat enorme Selbstheilungskräfte und die gilt es anzuregen und zu unterstützen.

 

Das Programm gliedert sich in drei Phasen.


Phase 1: 1.-3. Woche

Birgit hat durch ihre jahrelange Erfahrung und unzähligen Fortbildungen eine eigene Therapie und Behandlungsform zur Unterstützung von Bandverletzungen entwickelt. Speziell in den Bereichen Sprunggelenk- und Knieverletzungen haben ihre Behandlungen schon vielen Patienten geholfen. Die Therapie benötigt besondere Bedingungen, da Birgit sich voll und ganz auf den oder die Patientin einlassen muss. Daher dauert eine Einheit auch mindestens 1 1/2 Stunden.

Nach der Behandlung ist meistens die Funktion wieder völlig gegeben und keine Schmerzen mehr spürbar. Doch auch wenn das Knie funktionell stabil ist, braucht der Körper mindestens 8-10 Wochen um ein neues Kreuzband zu bilden. Das ist nur möglich, wenn dem Körper mit Hilfe von Übungen und Reizen gezeigt wird, dass dieses Kreuzband wichtig ist und benutzt wird.

Das bedeutet, das Knie muss belastet werden!

 

  • Nachbehandlung:

Nach Birgits Behandlung wird jedem Patienten und jeder Patientin ein Buddy zugeteilt. Der Buddy ist einer unserer auf Kreuzbandrehabilitation spezialisierten Physiotherapeuten, der oder die den Therapieverlauf und Heilungsprozess stets im Blick haben soll. Außerdem ist der Buddy AnsprechstpartnerIn Nummer eins während des gesamten Rehabilitation.

Die ersten drei Wochen sind essenziell. Daher ist eine intensive, hochfrequente Therapie sinnvoll. Ziel ist es möglichst schnell die Schwellung zu reduzieren, die Muskeln zu reaktivieren und funktionell das Knie zu belasten. Dafür werden Physiotherapie, gekoppelt mit hochmodernen Geräten wie das dimove und Kaatsu, Lymphdrainagen, Yoga, Hypoxieübungen und Ernährungempfehlungen aus der kPNI eingesetzt.

 

Phase 2: 3.-6. Woche

Nach der ersten intensiven Phase kann nun das Pensum an Therapien etwas heruntergefahren werden. Der oder die Patientin bekommt einen individuell angepassten Trainingsplan, der selbstständig ausgeführt und in konstanten Abständen kontrolliert und adaptiert werden muss. Wichtig ist trotz der reduzierten Therapiefrequenz das Training nicht zu vernachlässigen!

 

Phase 3: ab der 6. Woche

Nach sechs Wochen findet die erste Kontrolle statt. Diese wird von Birgit Frimmel gemeinsam mit Dr. Lukas Brandner ausgeführt. Es wird funktionell der Status Quo erhoben und der weitere Therapieverlauf geplant. Ab diesem Moment ist das Programm sehr individuell und hängt einerseits von den Zielen als auch vom Ausgangspunkt des Patienten ab.